![]() | HOLOGRAFISCHE VERFORMUNGSMESSUNG |
![]() | Durchgeführt im Auftrag der Peter Stübbe KG | |
1. Aufgabenstellung | ||
Die Verformung, die bei der Belastung an einem Pferdehuf auftritt, sollte bestimmt werden. Die Verformung wurde an einem unbeschlagenen, an einem mit Hufeisen beschlagenen | ||
2. Versuchsaufbau und –Durchführung | ||
Die Untersuchung wurde mit einem Rubin-Impulslaser durchgeführt. Die Wellenlänge beträgt 0,694 Mikrometer. Der Versuchsaufbau ist in Abbildung 5 dargestellt. Die Hologramme wurden mit einer Pulstrennung von 800 us | ||
Abb. 1: Triggerung der Laserpulse | ||
3. Ergebnisse | ||
| Verformung ohne Beschlag: Das Bild vom Hologramm zeigt einen glatten Verlauf der Interferenzlinien über den gesamten Huf. | |
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Abb. 2a: Verformung ohne Beschlag | Abb. 2b: Darstellung der Verformung längs des Schnittes | |
| Verformung mit Beschlag: Der Verlauf der Interferenzlinien weist einen deutlichen Knick auf. Erkennbar ist dieser Knick auch auf den dargestellten Schnitten. Die natürliche Hufverformung ist durch den Beschlag behindert. | |
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Abb. 3a: Verformung mit Beschlag | Abb. 3b: Darstellung der Verformung längs des Schnittes | |
| Verformung mit Hufschuh: Das Bild mit Hufschuh zeigt eine ähnliche Verformung, wie das Bild ohne Beschlag. | |
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Abb. 4a: Verformung mit Hufschuh | Abb. 4b: Darstellung der Verformung längs des Schnittes | |
4. Zusammenfassung | ||
Die Untersuchung lieferte zwei Ergebnisse. Bei einem beschlagenen Huf wird die natürliche Verformung behindert. Der Hufschuh lässt eine ungehinderte Verformung des Hufes zu. | ||
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Abb. 5: Versuchsaufbau | ||